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EMG-MESSUNG
Objektive Werte
Mit dem SYMBIONT ist es möglich, über Oberflächenelektroden die Muskelspannung in Echtzeit zu messen und grafisch darzustellen. Der Sportler spannt eine bestimmte Muskelgruppe gezielt an und versucht, die Spannung über einen bestimmten Zeitraum zu halten. Der SYMBIONT misst die Veränderungen der elektrischen Signale in der Muskulatur und stellt diese grafisch dar.
Der Sportler erhält eine unmittelbare Rückmeldung über den Spannungszustand der Muskulatur und kann mit Hilfe verschiedener Tests eventuell vorhandene Defizite oder Unterschiede in der muskulären Ansteuerungsfähigkeit erkennen und gemeinsam mit dem Trainer verbessern.
Muskuläre Dysbalancen, eine häufige Ursache für Rückenbeschwerden, können so erkannt und gezielt ausgeglichen werden. Darüber hinaus kann die Körperwahrnehmung hervorragend geschult werden, indem die Muskelspannung bei funktionellen Bewegungen überprüft und durch unmittelbares Feedback trainiert wird.



Subjektives Empfinden
Ziel eines jeden Trainings sollte es sein, durch einen signifikanten Trainingsreiz eine darauf folgende Anpassungsreaktion hervorzurufen.
Dabei ist es von elementarer Bedeutung, das subjektive Empfinden für Trainingsbelastung und Muskelanspannung zu schulen und somit Orientierungspunkte zu schaffen. Wer schon einmal mit einer Pulsuhr trainiert hat, wird schnell feststellen, dass man nach einiger Zeit die eigene Herzfrequenz relativ gut selbst einschätzen kann.
Entsprechend kann durch die Verknüpfung von objektiven Messwerten und subjektivem Empfinden im Sinne eines autosensitiven Trainings die Wahrnehmung der Muskelspannung geschult werden. Die Verbesserung der neuromuskulären Ansteuerung und der bewussten und gezielten Anspannung der Muskulatur kann dann für alltagsmotorische oder sportartspezifische Bewegungen genutzt werden. Sowohl Kraft als auch Koordination werden gesteigert, muskuläre Dysbalancen ausgeglichen und somit die Leistungsfähigkeit erhöht.